Die Geschichte...
...des Gins
Schon im Frankenreich, zur Zeit Karls des Großen und dessen Chronisten Einhard, war Wacholder bekannt wegen seiner ätherischen Nutzbarkeit als Heil- und Wirkstoff bekannt und geschätzt. Seit dem 17. Jahrhundert wurde er als Gin zum trinkbaren Genuss.
Britische Offiziere tranken in Indien Tonic Water als Schutz vor Insekten, denn diese haben eine Aversion gegen das darin enthaltene Chinin. Nun wäre ein britischer Offizier nicht ein britischer Offizier, wenn er nicht wenigstens etwas Stil bei seinen Getränken fordert, so entstand Gin Tonic als leckerer Drink mit Schutz vor Insekten.
...des CHRONIST
Als Begeisterte Gin-Fans in einer Runde diskutierten, ob man durch verschiedene Botanicals den Charakter von Ländern oder Städten abbilden könne, wurde das Gespräch mit der Anzahl geleerter Gläsern immer hitziger. So entstand die Idee, einen Gin zu kreieren, der Seligenstadt abbildet. Die Idee wurde immer mal mehr und mal weniger ernst genommen, bis schlussendlich der CHRONIST entstand.
Klassische Kräuter, nicht nur für die alte Bausubstanz der Stadt, Zitrusfrüchte für die Frische des Mains und gleichzeitig als Symbol für den Handel, der die Stadt im Mittelalter prägte. Und der schwarze Pfeffer für das teilweise Raue in der Art des Seligenstädters, wobei Sandelholz klarstellt, dass man mit einem Seligenstädter immer gut auskommt - nicht nur bei einem Glas Gin.
Der Charakter Seligenstadts in edler Form -